
Gemeinsam auf dem Weg – als Region Nord-West
Im vergangenen Frühsommer hatte die Kirchenkreissynode die Eckdaten für den nächsten Planungszeitraum 2023 – 2028 beschlossen: Insgesamt 6 Pfarrstellen (also eine pro Region) und eine Diakonenstelle werden abgebaut. Außerdem wird zukünftig jeder Region ein bestimmtes Budget zugewiesen, aus dem die sogenannten technischen Dienste (Sekretariat, Küsterdienst, Kirchenmusik) finanziert werden.
Klar ist: Auch in Sankt Petri wird sich viel verändern. Alles wie gewohnt weiterzuführen – das funktioniert nicht.
Im September hat darum, begleitet von der Gemeindeberatung, ein erstes Treffen mit allen Pfarrpersonen und Kirchenvorständen unserer Region Nord-West stattgefunden. Denn eins steht fest: Zukünftig werden wir eng zusammenarbeiten. Wir werden kirchliches Leben „als Region“ denken. Viele Fragen haben wir uns dabei gestellt.
Was macht uns als Sankt-Petri-Gemeinde eigentlich aus? Was ist uns wichtig? Was sind „unsere Schätze“? Was fehlt?
Im Austausch mit den drei anderen Gemeinden (Debstedt, Spaden, Neuenwalde, dazu noch die Kapellengemeinde Hymendorf) wurde schnell deutlich: Insgesamt ist da viel Gutes, was hier zusammenkommt! Nicht jede Gemeinde für sich kann alles leisten. Nicht jede Gemeinde allein kann der ständig wachsenden Fülle an Anforderungen gerecht werden. Aber wenn wir uns zusammentun – in welcher Form auch immer – dann önnen wir einander bereichern und unterstützen.
Gemeinsam Kirche sein: als Gemeinschaft von Christinnen und Christen jeweils vor Ort und auch darüber hinaus - als Teil der Region. Wie das konkret aussehen kann, das wird uns in den kommenden Monaten intensiv beschäftigen.